Einbruchdiebstähle sind ein anhaltendes Problem, auch wenn die Zahlen in Österreich seit Jahren rückläufig sind. 2023 wurden lt. dem BMI 7.647 Einbrüche in Wohnräume gemeldet, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu 2014 mit über 17.000 Fällen. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Sorge groß, dass Fremde in die eigene Privatsphäre eindringen. Smart-Home-Technologien versprechen, genau hier Abhilfe zu schaffen, indem sie das Zuhause sicherer machen. Allerdings stellt sich die Frage: Sind Smart-Home-Systeme tatsächlich ein Schutz oder könnten sie Ihr Zuhause auch angreifbarer machen?

Welche Smart-Home-Technologien schützen Ihr Zuhause?
Smart-Home-Technologien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, Ihr Zuhause vor Einbrüchen zu schützen:

• Smarte Überwachungskameras: Sie ermöglichen es Ihnen, Ihr Haus oder Ihre Wohnung rund um die Uhr im Blick zu behalten, auch wenn Sie unterwegs sind. Moderne Kameras bieten Bewegungserkennung, Nachtsicht und senden Benachrichtigungen direkt auf Ihr Smartphone.
• Intelligente Alarmsysteme: Diese Systeme überwachen Türen und Fenster und lösen bei verdächtigen Aktivitäten sofort Alarm aus. Viele können automatisch Polizei oder Sicherheitsdienste benachrichtigen.
• Smarte Türschlösser: Diese ermöglichen es Ihnen, Ihre Haustür per App zu verriegeln oder zu öffnen. Sie können zeitlich begrenzte Zugangsrechte vergeben, etwa für Handwerker oder Reinigungspersonal.
• Bewegungssensoren: Diese Sensoren erfassen Bewegungen in Ihrer Wohnung oder rund um Ihr Haus und können bei verdächtigem Verhalten entweder eine Beleuchtung aktivieren oder eine Warnung an Ihr Smartphone senden.
• Vernetzte Beleuchtung: Durch den Einsatz von smarten Glühbirnen können Sie Ihre Beleuchtung so programmieren, dass sie zu bestimmten Zeiten angeht, selbst wenn Sie im Urlaub sind. Das simuliert Ihre Anwesenheit und schreckt potenzielle Einbrecher ab.

Smart-Home: Sicher oder angreifbar?
Smart-Home-Systeme machen Ihr Zuhause insgesamt sicherer, da sie potentielle Einbrecher abschrecken und Ihnen die Kontrolle über Ihr Haus oder Ihre Wohnung erleichtern. Allerdings bergen diese Technologien auch Risiken. Hacker könnten versuchen, in unsichere Netzwerke einzudringen und Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, sichere Passwörter zu verwenden, Geräte regelmäßig zu aktualisieren und auf die Netzwerksicherheit zu achten.

VAVorteil: Smart-Home-Technologie mitversichert
Eine zusätzliche Sicherheit bietet Ihnen die VAV Versicherung. Smarte Technologien, die Sie zur Absicherung Ihres Zuhauses einsetzen, sind im Haustechnikpaket der VAV Haushaltsversicherung mit einer Versicherungssumme bis EUR 30.000,- mitversichert. Ebenso sind Sie mit der VAV Haushaltsversicherung gegen Einbruch und Diebstahl versichert und können bei Bedarf die Versicherungssumme dafür erhöhen.  Das bedeutet, dass Sie nicht nur Ihr Zuhause, sondern auch Ihren wertvollen Schmuck, etc. gegen Schäden oder Einbruchsfolgen absichern. Alle Infos finden Sie hier. 

Tipps und Tricks für noch mehr Sicherheit 
Damit Sie die Vorteile Ihrer Smart-Home-Technologien optimal nutzen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

• Starke Passwörter verwenden: Komplexe Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung machen es Hackern schwerer.
• Regelmäßige Software-Updates: Halten Sie Ihre Smart-Home-Geräte stets auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schließen.
• Separate Netzwerke nutzen: Schützen Sie Ihr Heimnetzwerk durch die Nutzung eines separaten WLANs für Smart-Home-Geräte.
• Alarm- und Benachrichtigungsfunktionen aktivieren: Sorgen Sie dafür, dass Sie bei unüblichen Aktivitäten sofort eine Nachricht erhalten.
• Zugang beschränken: Stellen Sie sicher, dass nur vertrauenswürdige Personen Ihr Smart-Home-System steuern können.

Mit den richtigen Maßnahmen und einem umfassenden VAV Versicherungsschutz können Sie beruhigt sein: Smart-Home-Technologien bieten Ihnen eine starke Verteidigung gegen Einbrüche – und im Ernstfall sind Sie optimal abgesichert.