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Vom Pech verfolgt? Das könnte dahinter stecken!

Rund um die schaurigste Nacht des Jahres, nämlich die vom 31. Oktober auf den 1. November,  tummeln sich allerhand Mythen und Aberglauben. Bestimmt haben Sie schon Kürbisse, Gespenster, Spinnenweben und schwarze Katzen bemerkt, die zur Stunde Schaufenster und Wohnungstüren zieren. Letztere werden seit jeher mit Unglück in Verbindung gebracht. Aber was hat es damit eigentlich auf sich und was sollte man - besonders am bevorstehenden Halloween-Abend – tunlichst vermeiden um das Pech nicht ins Haus zu holen?

  • Keiner schwarzen Katze begegnen
    Schwarze Katzen wurden im Mittelalter in Verbindung mit Hexen gebracht. Um nicht erkannt zu werden und unbeobachtet umherzuwandern verwandelten sich diese bei Nacht angeblich in schwarze Katzen. Bis heute sagt man den kleinen Fellnasen nach Unglück zu bringen.
     
  • Bloß keinen Spiegel zerbrechen
    „Ein zerbrochener Spiegel bedeutet 7 Jahre Pech“. Spiegel beherbergen angeblich die Seelen der Hineinblickenden. Zerbricht also ein Spiegel, so zerbricht gleichzeitig die Seele mit ihm. Und da Seelen – so besagt es der Aberglaube – 7 Jahre zum heilen brauchen, folgen auch 7 Jahre lang Pech.
     
  • Niemals unter einer Leiter durchgehen
    Augen auf im Bereich Baustelle – zumindest wenn Sie abergläubisch sind. Den Ursprung findet dieser Aberglaube im Durchschreiten der heiligen Form des Dreieckes.
     
  • Den Regenschirm nicht im Haus öffnen
    Im Einmaleins des Aberglaubens gehört das Aufspannend des Regenschirms im Haus definitiv zu den größten Don’ts. Früher waren Regenschirme mit scharfen Metallspitzen ausgestattet, da ging es dann – im wahrsten Sinne des Wortes – schon mal ins Auge, wenn diese im Haus aufgespannt wurden. VAVTipp: Auch ohne abergläubischen Hintergrund empfehlen wir den Regenschirm immer erst außerhalb der vier Wände zu öffnen.
     
  • Berühmt berüchtigt – Freitag der 13.
    Vorweg die gute Nachricht – Halloween wird nie auf einen Freitag den 13. treffen. Kaum auszumalen, was das bedeuten würde. Die Zahl 13 wird seit jeher mit Unglück in Verbindung gebracht. Warum? Weil sie direkt auf die Zahl 12 folgt und diese in vielen Kulturen als heilig gilt. Auch der Freitag hat eine besonders negative Bedeutung, so haben beispielsweise Adam und Eva an einem Freitag von der verbotenen Frucht gekostet.
  • Rechts vor Links – nie mit dem falschen Fuß aufstehen.
    Eine Erklärung für diesen Aberglauben gründet sich in der Auffassung, dass die linke Seite stets die böse Seite ist. In Folge dessen kann es nur Unglück bedeuten, mit dem linken Fuß aufzustehen.
     
  • Klopf auf Holz, sonst….
    Bei einer Aussage darüber, wie gut es einem ging hatte man in Vergangenheit Angst davor, dass einem die bösen Geister das Glück nicht gönnen würden. Deshalb klopfte man zur Sicherheit währenddessen oder kurz nachher auf Holz, damit die Geister die Äußerung nicht hören konnten. Bis heute bleibt dieser Aberglauben bestehen.

Aber warum halten eigentlich so viele Menschen am Aberglauben fest? Expertenmeinungen zu Folge hängt das damit zusammen, dass wir Menschen schon seit jeher dazu neigen, Kontrolle über unsichere Situationen zu gewinnen und Gefühle der Machtlosigkeit zu reduzieren.

Sie sind wie vom Pech verfolgt und Ihnen ist doch mal etwas passiert? Keine Sorge, die VAV Unfallversicherung schützt Sie – auch bei Missachtung von Aberglaube und Co – vor finanziellen Schäden. 

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